WebAssembly

Die Browser­her­steller Apple, Google, Microsoft und Mozil­la haben gemein­sam mit der Entwick­lung des Web­stan­dards WebAssem­bly begonnen. Mit diesem soll der Quell­code als Byte­code aus­ge­führt wer­den, um langfristig JavaScript zu erset­zen. WebAssem­bly ist ein binäres For­mat für Web­sites und gibt Entwick­lern die Möglichkeit, per­for­mancekri­tis­chen Code und Pro­gram­mier­sprachen, wie C/C++, für die Web­plat­tform zu kom­pilieren [Lee15]. Es kann mit WebAssem­bly eine Verbesserung der Aus­führungszeit von bis zu 20 Prozent gegenüber der Ver­wen­dung von JavaScript erzielt wer­den, bei ein­er gle­ichzeit­i­gen Ver­ringerung der Dateigröße um 20 bis 30 Prozent [Kha15]. Der Web­stan­dard befind­et sich noch am Anfang der Entwick­lung. Es ist daher noch nicht abse­hbar, wann dieser pro­duk­tiv bei der Erstel­lung von Web­sites einge­set­zt wer­den kann.